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Besuch des Bundespräsidenten im April 2018

30.04.2018

„Aufstieg durch Bildung, das funktioniert nicht nur über Abitur und Studium, sondern auch eine gute berufliche Ausbildung kann beruflichen Aufstieg für die Zukunft bedeuten“.

Es sei wichtig, sagte Steinmeier, dass in Berufsschulen „nicht nur ein freundliches Arbeitsklima herrscht, sondern auch Arbeitsbedingungen herrschen, bei denen die Schülerinnen und Schüler, die Auszubildenden mithalten können mit den technischen Gegebenheiten, die heute in den Ausbildungsbetrieben bestehen. Diese Schule ist nicht nur neu, sie ist nicht nur hell, sondern sie ist ausgestattet auf dem höchsten technischen Standard, den wir an deutschen Berufsschulen inzwischen kennen.“

Frank-Walter Steinmeier, Woche der berufllichen Bildung, Süddeutsche Zeitung
Fotos: Roland Magunia / Behörde für Schule und Berufsbildung

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben Hamburg im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“  im April 2018 besucht.

In der Beruflichen Schule Anckelmannstraße (BS 01) und der Beruflichen Schule für Wirtschaft und Handel Hamburg-Mitte (BS 02) informierten sich der Bundespräsident und Elke Büdenbender gemeinsam mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher sowie Bildungssenator Ties Rabe über digitales Lernen sowie über die Kooperationen zwischen Schulen und Wirtschaft. Sie besuchten angehende Einzelhandelskaufleute im Unterricht, ließen sich von den Gestalterinnen und Gestaltern für visuelles Marketing durch eine selbst gebaute Schaufenstermeile führen und kamen mit Unternehmensvertretern aus dem Einzelhandel ins Gespräch.
Rund 70 Millionen Euro investierte Hamburg in die beiden neu gebauten Schulgebäude an der Anckelmannstraße, die am Besuchstag ihre Einweihung feierten. Auf digitales Lernen ist der Standort in besonderem Maße ausgerichtet, unter anderem mit Tafeln in Form von interaktiven Displays, die sich wie überdimensionale Tablets bedienen lassen. Im gesamten Gebäude gibt es zahlreiche IT-Anschlussmöglichkeiten und Endgeräte sowie ein hochleistungsstarkes WLAN für Schülerschaft und Lehrkräfte. Die Schulen bieten neben dem Unterricht für Schülerinnen und Schüler in der dualen Ausbildung auch eine Höhere Handelsschule, Bildungsgänge zur Integration junger Migranten in der Berufsvorbereitungsschule und Angebote zur Teilhabe und Chancengerechtigkeit im Rahmen der inklusiven dualen Ausbildung.